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präsentiert den
ersten österreichischen Stimmenhör-Newsletter
Ausgabe 4/2015

Die nächsten Wochen mit Adventbesinnung, Weihnachten und Silvester empfinde ich beim Zusammenstellen der Beiträge als Erinnerung an den Beginn meiner Öffentlichkeitsarbeit 2006. Besonders freue ich mich aber darüber, heute mit Ihnen durch meinen vierten Newsletter verbunden zu sein, und das neue Jahr mit seinen zukünftigen Terminen für Sie besser planbar zu machen.

Meine Begeisterung über den "Ersten Welttag Stimmenhören" am 14. September 2006 mit dem hoffnungsvollen Titel "ANDERS SEIN - UND TROTZDEM AKZEPTIERT" schrieb ich, als könnten verschiedene Schriften meine, erst kurz vorher erlernten Computerfähigkeiten,ausdrücken ganz erregt nieder. Und es hat sich auch nach fast zehn Jahren nichts an meinem "WELTTAG DES APFELS? NEIN! welttag DES STIMMENHÖRENS!" geändert.

Am "Tag der Selbsthilfe" im Wiener Rathaus vor ein paar Wochen habe ich meine Gedanken und Gefühle dann einem Bild anvertraut.

Vielleicht wollen auch Sie mich unterstützen um den Felsbrocken
"Krankheitsbild der Schizophrenie" zu verkleinern.
Die Internationale Bewegung "Intervoice" hat eine Kampagne gestartet,
an der Sie Sich beteiligen können.

Stimmen zu hören, deren Tonquelle man nicht kennt, ist bestimmt eine die ganze Persönlichkeit eines Menschen erfassende Erfahrung. Sie kann zur Entwicklung des Einzelnen beitragen, aber leider auch zu Schwierigkeiten im Alltag führen. Das unvoreingenommene Wissen aber um außersinnliche Phänomene, wie Hellsehen oder Hellhören, ebenso auch das Hellfühlen hilft den Betroffenen zu ihrem Erleben zu stehen und es als Begabung anzunehmen.

Die Morgengedanken am 26. November 2015 von Frau Dr. theol. Angelika Pressler, sie ist als Psychotherapeutin und Personalentwicklerin bei der Caritas Salzburg tätig, halfen mir zu verstehen warum Wissenschaft zwar Chance aber auch Gefahr sein kann.

Beim Weltkongress in Melbourne führte Herr Arana Pearson, er ist Begründer der "Toowoomba Hearing Voice Group" in Neuseeland, die Anwesenden mit seinem Gesang in das Empfinden Stimmen zu hören ein. MY VOICES, MY GUIDES erklingt auch für Sie! Herr Pearson hat mir
den Text über Facebook zur Verfügung gestellt. 

Auch das Wienerlied "BLEIB A MENSCH EGAL WAS DU WIRST..." kann vielleicht einwenig zu mehr
Gemeinsamkeit beitragen. Ich lese es hier vor, weil die Vertonung an gesellschaftliche Regeln gebunden ist.

Sie finden beide Titel in meiner Rubrik "Antistigma".

Die PDF-Reihe, aus "Stimmenhören akzeptieren" von Marius Romme/Sandra Escher, möchte ich mit dem Kapitel "Stimmenhören in Deutschland" von Dr. phil Thomas Bock, er ist Diplompsychologe und Leiter der Sozialpsychiatrischen Ambulanz am Universitätskrankenhaus Eppendorf in Hamburg, fortsetzen.

Es ist mir bewusst, dass einige Termine vielleicht nicht mehr aktuell sind, wenn Sie dieser Newsletter erreicht. Dennoch enthalten die Einladungen vielleicht wichtige Informationen,
und die Veranstalter freuen sich über Ihr Interesse und beantworten Ihre Fragen sicher sehr gerne.

Die Tagungsreihe der ZÖF-Zusmmenschluss Österreichischer Frauenhäuser "Beschädigte Seele" begann in Graz. Ich habe sie in Wien besucht, da Gewalterfahrungen oder Missbrauchserfahrungen häufig in Zusammenhang zum Stiimmenhören stehen.
Hier finden Sie die Einladung nach St. Pölten als PDF-Datei.

Meine Hoffnung, dass die biologische Psychiatrie ihre Grenzen erkennt und sozialpsychiatrische Interventionen immer mehr an Boden gewinnen wurde durch einen Vortrag von Assoc.Prof.PD.Dr. med. univ.Gottfried Kranz gestärkt.
Das Viktor Frankl Zentrum lud Interessierte zum Thema " Bestimmt unser Gehirn, wie wir werden oder Bestimmen wir, wie unser Gehirn Wird?" ein. Hier können Sie den Vortrag nachlesen

Am 2. Dezember 2015 findet zum Thema "Was kann modernes Medikationsmanagement leisten?" eine Podiumsdiskussion im MuseumsQuartier 1070 Wien statt. 

Am 4. Dezember 2015 veranstaltet die ÖGBE - Österreichische Gesellschaft für Bipolare Erkrankungen ihre 6. Herbsttagung. Betroffene, Angehörige und professionell Tätige, sowie am Thema "Bipolar & Burnout" Interessierte sind willkommen.

Prosit          Neujahr !
In Graz wird von der Gesellschaft zur Förderung seelischer Gesundheit am 22. und 23. Jänner 2016, die dreistufige Grundausbildung des efc-Instituts aus Hannover, zur einfühlsamen Annäherung an das Phänomen Stimmenhören fortgesetzt.

Der 8.Wiener Fortbildungskongress zum Thema "Essstörungen und assoziierte Krankheitsbilder" wird im AKH am 11. und 12. März organisiert.

Die Tagung der HPE - Hilfe für Angehörige Psychisch Erkrankter findet in Salzburg
am 29./30. April 2016 statt. Details zur Tagung folgen. Das Thema nimmt Bezug auf Suchtverhalten und daraus entstehende Erkrankungen.

Die XVIII. Tagung "Die subjektive Seite der Schizophrenie" können Sie kommendes Jahr an der Universität in Hamburg besuchen. Vom 24. bis 26. Februar erörtert man dort "Alternativen zum Zwang - Umgang mit Ausnahmesituationen und Krisen"

Auf einigen sehr interessanten Veranstaltungen habe ich Herrn Josef Hager getroffen, der unter ZEIT FÜR BILDUNG Kongressdokumentationen anbietet.
Für mich als Stimmenhörerin ohne wissenschaftliches Studium ist es sehr wichtig Fachliches nochmals überdenken zu können.Und vielleicht können auch Sie trotz Ihrer beruflichen Tätigkeit auf diese Weise eine Tagung besuchen.


Von ganzem Herzen danke ich Ihnen, dass Sie meinen Weg als
Stimmenhörerin durch unsere Gesellschaft wohlwollend begleiten!

Durch das Newsletterarchiv bleibt die PDF-Reihe eine fortlaufende Informationsmöglichkeit zum Phänomen Stimmenhören.

Bitte senden oder empfehlen Sie diese Informationen weiter.


Ich bin nun am Ende meiner Ausführungen und wünsche Ihnen ruhige Adventsonntage, Festtagsstimmung zu Weihnachten, sowie Gesundheit
und Freude an Ihrer Arbeit im neuen Jahr!

Von ganzem Herzen alles, alles Gute!

Ihre Monika Mikus

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Vielen Dank!

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HERAUSGEBERIN

Monika Mikus
Neudeggergasse 8/3
1080 Wien
Österreich


Mail: monika@mikus.at
Telefon: +43(01)9236795